Medikament Gegen Spielsucht Das könnte Sie auch interessieren
Mit Medikamenten Spielsucht behandeln: Eine finnische Studie testet erfolgreich den Wirkstoff Naloxon bei Glücksspielsucht. Mit dem Wirkstoff Naloxon hoffen finnische Forscher ein Medikament gegen Spielsucht einsetzen zu können. Eine Pilotstudie war. Grippmedikament wirkt gegen Spielsucht Amantadin ist ein Medikament, das zur Behandlung und Vorbeugung des Influenza-A-Virus, seit kurzem jedoch. Medikament gegen Spielsucht: Finnische Forscher stellen Studie mit interessanten Ergebnissen vor. Spielsucht medikamentös behandeln? Jetzt alle News. Medikamente gegen Spielsucht?????? Liebe UserInnen,. wie Ihr ja wahrscheinlich schon mitbekommen habt, gibt es schon seit längerer.

Aber finnische Wissenschaftler haben in einer Studie jetzt untersucht, ob sich die Spielsucht möglicherweise mit Hilfe von Medikamenten untersuchen lässt.
Der Grundgedanke beruht auf der Annahme, dass auch beim Glücksspiel bestimmte Hormone im Körper freigesetzt werden, die sich theoretisch mit einem Medikament eindämmen lassen müssten.
Ausgehend von der Beobachtung, dass sich erstaunlich wenig Menschen einer Behandlung der Spielsucht unterziehen würden , habe man sich zu einer Studie entschlossen, um möglicherweise ein passendes Medikament zur Behandlung der Spielsucht ausfindig machen zu können.
Bereits seit einiger Zeit wird die Spielsucht offiziell als Krankheit klassifiziert und kann dementsprechend auf regulärem Wege behandelt bzw.
Die finnischen Forscher untersuchten in ihrer Studie, ob es ein Medikament geben könne, mit dem der klinische Alltag ergänzt werden kann.
Wichtig war für das Team demnach, dass es sich um ein effektives, leicht anwendbares und gleichzeitig patientenfreundliches Medikament handeln müsse.
Bereits startete die Studie der Forscher, die sich hier mit der medikamentösen Behandlung durch das Mittel Naloxon beschäftigen.
Geprüft wurden dabei verschiedene Aspekte, wie zum Beispiel die Wirkung des Medikaments bei einer vorhandenen Spielsucht oder die Verträglichkeit auf Seiten der Probanden.
Aber wie genau wirkt das Mittel? Die Forscher gehen in ihrer Studie von wissenschaftlichen Belegen aus, die aussagen, dass es sich bei der Spielsucht um eine sogenannte substanzunabhängige Abhängigkeit handelt.
Diese Art der Abhängigkeit ist allerdings den substanzabhängigen Süchten durchaus ähnlich. Im Gehirn etwa werden die gleichen Bereiche angesprochen, die zum Beispiel auch beim Konsum von Zucker, Alkohol oder Nikotin angesprochen werden.
Ausgeschüttet wird der Neurotransmitter Dopamin , der im Körper für ein Glücksgefühl sorgt. Genau an dieser Stelle setzt das Medikament Naloxon an.
Hierbei handelt es sich um einen morphinähnlichen Wirkstoff, mit dem die Ausschüttung des Dopamins im Körper blockiert werden kann.
Auf diesem Wege wird dann unter anderem auch die Risikobereitschaft bei den Spielsüchtigen gemindert — so die Theorie.
Die Ergebnisse der umfangreichen Studie liegen nun rund zwei Jahre später vor. Aufgeteilt wurden hierzu die insgesamt 20 Teilnehmer in zwei verschiedene Gruppen.
Bei der anderen Gruppe wurde die Dosierung erhöht, so dass hier bis zu 16 mg pro Tag möglich waren.
Untersucht werden sollte so, welche Auswirkungen eine mögliche Dosierung auf den Behandlungserfolg hat. Spielsucht wird, genau wie eine Drogenabhängigkeit oder Sexsucht, als Krankheit eingestuft und ist offiziell als solche zu behandeln.
Allerdings gibt es keine leicht anwendbare Methodik, die es Patienten erlaubt sie in den klinischen Alltag einzubinden. Oft müssen Theraphiesitzungen besucht werden oder man beantragt einen Ausschluss aus diversen Casinos — was oft mit einer ganzen Menge Papierkram zusammenhängt.
Finnische Forscher haben nun die Ergebnisse aus einer Pilotstudie von veröffentlicht. Dazu wurden Fragestellungen zur Verträglichkeit, Wirkung und Realisierbarkeit beantwortet.
Genau wie bei einer Kaufsucht geht es auch bei einer Spielsucht um eine substanzgebundene Abhängigkeit. Kategorisiert werden derartige Krankheiten unter dem Terminus: stoffgebundene Verhaltenssüchte.
Unkontrolliertes Spiel aktiviert hierbei die Regionen im Gehirn, die bei Suchtsubstanzen ebenfalls angesprochen werden.
Naloxon verhindert die Ausschüttung von Dopamin, indem es bestimmte Rezeptoren blockiert und damit eine Kommunikation verhindert.
Dopamin gilt als Glücksstoff und wird beispielsweise nachhaltig beim Sport ausgeschüttet. Auch durch Fernsehen, Videos und Glücksspiel entsteht Dopamin.
Unter anderem ist der Botenstoff auch für Verhaltensweisen verantwortlich und löst zum Beispiel Hemmungen auf.
Dadurch sind Spieler beispielsweise risikobereiter und spielen auf höheren Einsätzen. Es wurden zwei Gruppen getestet, die mit verschieden hohen Dosierungen gearbeitet haben.
Insgesamt gab es 20 Teilnehmer. Auch die Intensität hat deutlich nachgelassen. Die Ergebnisse ihrer ersten Pilotstudie liegen nun vor und die Erfolge sprechen für sich.
Helsinki Finnland. In der Bundesrepublik Deutschland liegt die Zahl der spielsüchtigen Menschen schätzungsweise zwischen In Finnland, wo Forscher nun erfolgreich ein Medikament gegen Glücksspielsucht getestet haben, sind ganze 1,3 Prozent der Bevölkerung zwischen 15 und 74 Jahren von der Spielsucht betroffen.
In Österreich sind es immerhin noch 0,66 bzw. Dies liegt vielleicht auch daran, dass die Therapie, wie bei fast allen Süchten, ein sehr langwieriger Prozess ist.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Glücksspielsucht nicht gleich Glücksspielsucht ist und es gewisse Unterschiede bei dieser Form der Sucht gibt.
So sind beispielsweise mehr Frauen als Männer spielsüchtig und eine ältere Studie aus dem Jahr konnte belegen, dass Online-Spieler weniger suchtanfällig sind als die Menschen, die in echten Casinos an Spielautomaten um Geld spielen.
Während bisherige Therapien immer individuell auf den Patienten zugeschnitten waren, haben Forscher der University of Helsinki einen ganz anderen Ansatz verfolgt: Ein einfaches Medikament, dass sie Spielsucht unterdrückt.
Der Fokus der ersten Studie lag neben der Wirksamkeit gegen Spielsucht auch auf der Verträglichkeit sowie der praktischen Realisierbarkeit.
Ich denke, dass Sie sich irren. Ich biete es an, zu besprechen. Schreiben Sie mir in PM, wir werden umgehen.
die MaГџgebliche Antwort
Ich entschuldige mich, aber meiner Meinung nach irren Sie sich. Ich kann die Position verteidigen. Schreiben Sie mir in PM, wir werden umgehen.